Der Gründer von Cardano, Charles Hoskinson, entschied sich, auf den potenziellen Schwung zu Gunsten von Cardano zu setzen, nachdem die Zusammenlegung von Ethereum gelinde gesagt enttäuschend war. Die Entwickler von Cardano glaubten zu Recht, dass der Merge keine signifikanten Änderungen für das Layer 1 Mainnet bringen würde.
Der Anstieg des Durchsatzes war in der Tat geringfügig (18% sind zwar nicht zu verachten, aber dennoch nicht so beeindruckend wie die fünffache Steigerung von Algorand auf 6000 TPS).
Was wollte Cardano machen?
Eine der größten Annahmen ist, dass die Vasil-Hardfork verschoben wurde, weil die Entwickler ihr Update erst nach Abschluss der Ethereum-Merge implementieren wollten. Das Vasil-Update wurde am 22. September eingeführt. Interessanterweise wurde dadurch die Netzwerkleistung nicht verbessert, aber der Durchsatz der einzelnen Blöcke wurde erheblich gesteigert. Dies schafft zwar die Voraussetzungen für künftige Verbesserungen, ist aber nichts, worüber sich die Investoren momentan freuen können.
Das Glücksspiel hat sich nicht ausgezahlt. Der aktuelle Preis von ADA, dem Hauptnetz-Token von Cardano, ist zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels auf 0,4341 gefallen. Das sind 11,6% weniger als am 14. September und 38% weniger im Vergleich zu seinem Höchststand im August, als er von den Bulls gepumpt wurde.
Der Bären-Trend ist ganz offensichtlich. Viele andere Netzwerke führen Verbesserungen ein, genau wie Cardano, was bedeutet, dass Investoren andere Möglichkeiten haben, sich umzusehen. Wenn es dem Vermögenswert gelingt, sich an der Unterstützungslinie von 0,42$ zu halten, könnte er sich stabilisieren. Die Zukunft sieht jedoch düster aus für das Netzwerk, das keine versteckten Trümpfe mehr in der Hinterhand hat.
Kann sich Cardano während eines „Krypto-Frühlings“ erholen?
In the nearest future, prospects of ADA look depressing. However, we do not know what will happen after the “crypto winter” is over. In 2023, the situation can be very different. In nächster Zukunft sehen die Aussichten der ADA traurig aus. Wir wissen jedoch nicht, was nach dem Ende des „Krypto-Winters“ passieren wird. 2023 kann die Situation ganz anders aussehen.
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