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Worldcoin stoppt die Datensammlung von spanischen Nutzern

Das neueste Update zu Worldcoin besagt, dass Sam Altmans Kryptowährungsprojekt, Worldcoin, angewiesen wurde, die Datensammlung in Spanien einzustellen, ein Schritt, den die spanische Kryptowährungsgemeinschaft als großen Fortschritt für die Datenschutzgesetze beschrieben hat.

Sorgen über Datenschutzverletzungen

Die Entscheidung wurde vor dem Hintergrund zunehmender Sorgen über Datenschutzverletzungen und die unbefugte Erfassung personenbezogener Daten durch Worldcoin erlassen. Worldcoin erhielt eine Direktive von der spanischen Datenschutzbehörde (AEPD), die Datensammlung innerhalb der Landesgrenzen einzustellen. Erinnert sei daran, dass das Problem bereits 2022 in Südafrika eine ähnliche Kontroverse ausgelöst hatte, als Sam Altman beinahe von den südafrikanischen Behörden verhaftet und festgehalten wurde.

Tristan Greene von Cointelegraph erläutert Worldcoins Fehlverhalten bei der Datenerfassung und sagt, dass das Unternehmen eine einzigartige Strategie verwendet, um die Verteilung digitaler Währungen zu ändern, indem es biometrische Identifikationsgeräte oder „Worldcoin-Kugeln“ weit verbreitet. Diese Kugeln sind mit modernster Gesichtserkennungstechnologie ausgestattet und sollen es Menschen weltweit erleichtern, Kryptowährung zu erhalten.

Schritt der spanischen Behörden stört Worldcoins Globalisierungsplan

Fragen wurden gestellt, wie Worldcoins Methoden der Datensammlung die Privatsphäre beeinträchtigen können, insbesondere in Bezug auf die Verwendung biometrischer Daten ohne ausdrückliche Genehmigung. Die Asociación Española de Pediatría (auch übersetzt als spanische Datenschutzbehörde [AEPD]) zeigt, dass sie einen proaktiven Ansatz zum Schutz des Rechts auf Privatsphäre der Menschen verfolgt und sicherstellt, dass die Datenschutzgesetze eingehalten werden.

Das Unternehmen hofft, Menschen zu ermächtigen und finanzielle Inklusion durch seine hochmoderne Plattform zu fördern. Eine Analyse auf Cointelegraph sagt, dass die regulatorischen Hindernisse zeigen, wie wichtig es ist, etablierte Datenschutzstandards und -gesetze einzuhalten. Der Schritt der AEPD stimmt mit breiteren Bedenken über die moralischen und rechtlichen Auswirkungen der Verwendung modernster Technologien wie der Gesichtserkennung bei Finanztransaktionen überein.

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Sam Altman hat noch nicht offiziell auf das Mandat der AEPD reagiert. Es wird erwartet, dass das Unternehmen die regulatorischen Probleme löst und die notwendigen Schritte unternimmt, um die Einhaltung der Datenschutzgesetze zu gewährleisten. Die Stakeholder des Unternehmens haben das Unternehmen ermutigt, sich ernsthaft mit ihren Datenschutz- und Datenschutzgesetzen auseinanderzusetzen, um das Vertrauen sowohl der Verbraucher als auch der Behörden zu gewinnen.

Das Unternehmen behauptet, dass die Behörden der Europäischen Union (EU) falsche und irreführende Informationen über ihre Technologie verbreiten und fordert, dass sie damit aufhören sollen. Worldcoin sagte auch, dass Bemühungen unternommen werden, die AEPD einzubeziehen und ihr korrekte Informationen über ihre Operationen und World ID als Produkt zu liefern, eine Frage, die das Unternehmen behauptet, seit vielen Monaten unbeantwortet geblieben ist.

In der Beschreibung des Worldcoin-Registrierungsprozesses erklärte Greene, dass Nutzer sich zunächst anmelden müssen, indem sie die App herunterladen – danach werden sie zu einer Funktion mit einer Kugel geleitet, wo sie die Daten ihrer gescannten Augen einreichen müssen.

Die biometrische Bestätigung wird als genauer im Identifikationsprozess angesehen, daher die obligatorische Forderung. Sobald der Registrierungsprozess abgeschlossen ist, sind die Profile der Nutzer mit ihren biometrischen Daten verknüpft, wo sie individuell verifiziert werden können.

Worldcoin reagiert auf die spanischen Behörden mit einer beschreibenden Stellungnahme

Laut der offiziellen Stellungnahme von Worldcoin erklärte das Unternehmen, dass es mit der bayerischen Datenschutzbehörde (BayLDA) in Kontakt stand, die auch für die Aufsichtsaufgabe zuständig ist und unter der Allgemeinen Datenschutzverordnung (DSGVO) für die Worldcoin Foundation und Tools for Humanity operiert.

Es sagt auch, dass die AEPD, die offizielle spanische Regierungsdatenschutzbehörde, die Richtlinien der Europäischen Union (EU) umgeht, indem sie ihre Gesetze verwendet. Die Erklärung sagte, diese Entwicklung bestehe nur in Spanien und nicht in allen europäischen Gebieten. In der Erklärung gibt sich das Unternehmen stolz, den Behörden bei einer solchen Aufgabe zu helfen und sieht es als Gelegenheit, die Bedeutung der umstrittenen Technologie zu erklären.

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Der Einwand der spanischen Regierung kommt wenige Wochen, nachdem der Datenschutzbeauftragte für personenbezogene Daten (PCPD) des Hongkonger Büros eine Untersuchung der Operationen von Worldcoin abgeschlossen hatte. Inzwischen sagte ein Bericht von Cointelegraph, dass der PCPD im Januar auf einen Durchsuchungsbefehl im Hongkonger Büro von Worldcoin reagierte.

Fazit

In Anbetracht der jüngsten Entwicklungen um Worldcoin und die Anweisungen der spanischen Datenschutzbehörde, stellt sich heraus, wie wichtig die Einhaltung der Datenschutzgesetze und -standards im Bereich der Kryptowährungen ist. Dein Bewusstsein für die Risiken und rechtlichen Anforderungen beim Umgang mit persönlichen Daten ist entscheidend, um das Vertrauen und die Sicherheit aller Beteiligten zu gewährleisten. Die Ereignisse rund um Worldcoin unterstreichen die Notwendigkeit für Projekte im Kryptoraum, transparent zu agieren und proaktiv mit Regulierungsbehörden zusammenzuarbeiten, um innovative Technologien verantwortungsvoll zu nutzen und zu fördern.


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Klaus Mauer (Germany)

Klaus ist einer der wichtigsten deutschsprachigen Autoren auf Tokenhell.com und schreibt über Neuigkeiten im Zusammenhang mit Kryptowährungen, Veranstaltungen, Updates und auch Rezensionen von Krypto-Brokern und Krypto-Börsen.

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