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Zentralbanken in der EU angeblich bestrebt, Bitcoin zu unterdrücken, wie eine Studie zeigt

Eine neue Studie, geleitet von Daniel Batten, einem Klimaaktivisten und Geschäftsführer von CH4 Capital, hat Beweise zutage gefördert, die auf eine koordinierte Anstrengung von Zentralbanken, insbesondere innerhalb der Europäischen Union, hindeuten, um den Einfluss und das Ansehen von Bitcoin zu mindern.

Diese Enthüllung deutet auf einen systematischen Ansatz dieser Finanzinstitutionen hin, um die wachsende Bedeutung der Kryptowährung im globalen Finanzgefüge zu schwächen.

Batten, bekannt für seine Arbeit mit dem Bitcoin ESG Forecast, hat diese Erkenntnisse an die Öffentlichkeit gebracht und Diskussionen über die zukünftigen Dynamiken zwischen traditionellen Finanzsystemen und aufkommenden digitalen Währungen angestoßen.

Battens alarmierende Erkenntnisse

In einem aufschlussreichen Beitrag auf X, früher bekannt als Twitter, hat Daniel Batten eine besorgniserregende Entwicklung im Zusammenhang mit der Europäischen Kommission ans Licht gebracht. Er enthüllte einen Bericht, der von der Europäischen Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) und der Europäischen Zentralbank (EZB) vorbereitet wird, der Bitcoin in einem negativen Licht darstellt.

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Der Bericht, so Batten, bezeichnet Bitcoin als umweltschädlich, eine Bedrohung für die Energiesicherheit der EU und ein Zufluchtsort für Finanzkriminalität. Diese Charakterisierung, warnt er, könnte zu erheblichen Einschränkungen für Bitcoin und seine Mining-Aktivitäten in der EU bis 2025 führen.

Batten führt weiter aus, dass diese Initiative der Europäischen Kommission nicht nur eine regionale Maßnahme ist, sondern Teil einer größeren globalen Strategie. Er merkt an, dass die ESMA in Zusammenarbeit mit der EZB innerhalb der EU ein Präzedenzfall setzen will, der von anderen Nationen weltweit übernommen werden könnte. Dieser Ansatz signalisiert eine potenzielle globale Veränderung in der regulatorischen Haltung gegenüber Bitcoin.

Mit Parallelen zur globalen Finanzkrise (GFC) weist Batten auf die Besorgnis der Zentralbanken über Bitcoins Fähigkeit hin, die finanzielle Macht zu dezentralisieren. Er schlägt vor, dass die Zentralbanken sich des systemischen Vermögenstransfers im traditionellen Bankensystem bewusst sind und Bitcoin als eine disruptive Kraft betrachten, die diese Dynamik herausfordern könnte.

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Die zunehmende Opposition gegen Bitcoin

Batten hat die EZB und andere bedeutende Finanzinstitutionen beschuldigt, ihre Taktik von anfänglichem Spott über Bitcoin nach 2018 in aktiven Widerstand umgewandelt zu haben. Laut Battens Analyse stehen die EZB, die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) und die Niederländische Zentralbank (DNB) an der Spitze dieser Anti-Bitcoin-Bewegung.

Battens Forschung deutet darauf hin, dass diese Institutionen strategisch Umweltbedenken als Schlüsselmethode nutzen, um Bitcoin herauszufordern. Er argumentiert, dass die Darstellung von Bitcoin als umweltschädlich irreführend ist und nicht von denen unterstützt wird, die sich eingehend mit dem Thema befassen.

Der Bericht beleuchtet auch bestimmte Ereignisse, die die öffentliche Meinung und Politik bezüglich Bitcoin erheblich beeinflusst haben. Ein bemerkenswerter Vorfall im Jahr 2021 betraf Elon Musk, der sich von Medienberichten beeinflussen ließ und ankündigte, dass Tesla keine Bitcoin-Zahlungen mehr akzeptieren werde. Diese Entscheidung, so Batten, war ein entscheidender Faktor, der den bullischen Trend von Bitcoin im Jahr 2021 unterbrach, mehr noch als das Kryptowährungsverbot in China.

Batten weist auch auf die komplexe Beziehung zwischen traditionellen Finanzakteuren und Kryptowährungspolitiken hin, die durch die Aktionen von Ripple-Gründer Chris Larsen veranschaulicht wird. Er hebt Larsens bedeutende Spende an Greenpeace USA für eine Anti-Bitcoin-Kampagne hervor und kritisiert dies als Interessenkonflikt, der weitgehend von den Mainstream-Medien ignoriert wurde.

Bitcoins Widerstandsfähigkeit trotz angeblicher Opposition der Zentralbanken

Trotz der konzertierten Bemühungen der Zentralbanken, Bitcoin zu untergraben, hat die Kryptowährung bemerkenswerte Widerstandsfähigkeit gezeigt, wie Daniel Batten hervorhebt. Er beobachtet, dass Bitcoin entgegen den Erwartungen nach der Veröffentlichung einer pessimistischen Prognose der EZB für die digitale Währung deutlich zulegte.

Darüber hinaus haben die zunehmende Akzeptanz und Unterstützung von Bitcoin durch wichtige Institutionen wie KPMG und BlackRock auch die von den Zentralbanken gesetzte Erzählung herausgefordert.

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Batten schließt seine Analyse damit ab, dass er den entscheidenden Wendepunkt betont, an dem die Zukunft digitaler Währungen derzeit steht. Er plädiert für die Unterstützung von Organisationen, die aktiv mit Regulierungsbehörden zusammenarbeiten und Fehlinformationen entgegentreten.

Durch die Unterstützung von Gruppen wie der Open Dialogue Foundation, Bitcoin Policy UK und dem Satoshi Action Fund glaubt Batten, dass es möglich ist, irreführende Erzählungen zu bekämpfen und den Weg für eine florierende Zukunft digitaler Währungen zu ebnen.

Fazit

Daniel Battens Studie hebt das scheinbar koordinierte Bestreben der Zentralbanken hervor, den Einfluss von Bitcoin zu mindern. Seine Erkenntnisse deuten auf eine strategische Nutzung von Umweltbedenken hin, um die Kryptowährung in Misskredit zu bringen. Trotz dieser Anstrengungen zeigt Bitcoin eine bemerkenswerte Widerstandsfähigkeit, gestärkt durch die Unterstützung bedeutender Institutionen. Dies betont die Notwendigkeit, Organisationen zu fördern, die aktiv an der Aufklärung von Fehlinformationen arbeiten. Deine Unterstützung solcher Gruppen kann dazu beitragen, eine positive Zukunft für digitale Währungen zu sichern und irreführende Narrative zu entkräften.


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Klaus Mauer (Germany)

Klaus ist einer der wichtigsten deutschsprachigen Autoren auf Tokenhell.com und schreibt über Neuigkeiten im Zusammenhang mit Kryptowährungen, Veranstaltungen, Updates und auch Rezensionen von Krypto-Brokern und Krypto-Börsen.

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