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IOTA strebt nach einer Expansion in den USA und Asien, Veröffentlichung des Honey im 1. Quartal 2021

– Die IOTA-Stiftung strebt die Markteinführung von Honey für Ende des dritten Quartals 2020 an, während Honig im ersten Quartal 2021 auf den Markt kommen soll.

– Laut den IOTA-Gründern ist die Systemintegration die größte Herausforderung für DLT-Projekte, ein Aspekt, den die IOTA wie kein anderes Projekt im Krypto-Raum verstanden hat.

– Nachdem IOTA bisher mehr als 70% Partner in Europa hatte, will das Unternehmen in den kommenden Monaten in die USA und nach Asien expandieren.

Im Rahmen der AMA via Coinmarketcap, die am vergangenen Freitag stattfand, gaben die IOTA-Gründer Dominik Schiener und David Sønstebø viele interessante Einblicke in den aktuellen Entwicklungsstand der IOTA, Partnerschaften, zukünftige Anwendungsfälle, die Expansion über Europa hinaus und die Zusammenarbeit mit Regierungen.

Im Anschluss an die Veröffentlichung von Pollen erklärte Schiener, dass viel davon abhängen wird, „wie viele Tests von der Gemeinschaft in den kommenden Wochen durchgeführt werden“ und wie diese Tests verlaufen werden. Der vorläufige Zeitplan sieht laut Schiener vor, dass Honey am Ende des dritten Quartals 2020 freigesetzt wird, während Honig im ersten Quartal 2021 auf den Markt kommen soll. Wie Schiener betonte, ist das Spannende daran, dass die Gemeinschaft eine wichtige Rolle spielen kann.

Hinsichtlich der  Partnerschaften sagte Schiener, dass im Hintergrund noch viel passiert. Durch Corona haben sich viele Zeitpläne ärgerlicherweise verzögert, obwohl sich dies bald bessern wird. Laut Sønstebø gibt es mehr als acht verschiedene Industriezweige, die durch die IOTA revolutioniert werden können, wie Sønstebø betonte. Letztendlich sagte er: „Alles, was Daten oder Transaktionen betrifft, kann in die IOTA aufgenommen werden.

Allerdings ist der Mobilitätssektor ein Markt, auf dem die IOTA-Stiftung besonders aktiv ist, wie Schiener hervorhob:

Wir sprechen definitiv auch mit anderen Mobilitätsunternehmen und erörtern enge Partnerschaften. Im Allgemeinen ist die IOTA das etablierteste zulassungsfreie DLT, wenn es um Mobilität geht, daher freuen wir uns darauf, echte Produkte auf den Markt zu bringen, insbesondere nach Chrysalis.

Die größte Herausforderung für das DLT und für die IOTA im Allgemeinen ist die Integration in die bestehenden Systeme der Unternehmen. Laut Schiener ist dies ein Aspekt, den die IOTA wie kein anderes Projekt im Krypto-Raum verstanden hat:

Ich denke, eines der größten Probleme, dessen sich viele DLT-Projekte nicht bewusst sind, ist das ganze Problem rund um die Systemintegration. Wie integriere ich eine Technologie wie IOTA produktiv in meine bestehenden Systeme und schaffe nahtlose Interaktionen. Wir lösen dieses Problem, indem wir jahrelange Erfahrung in der Zusammenarbeit mit großen Unternehmen haben und deren Bedürfnisse verstehen. Wir haben auch viele Systemintegratoren als Partner, die uns helfen, diese Lücke zu schließen.

Ein wichtiges Thema in diesem Zusammenhang ist auch die Standardisierung, die beide Gründer der AMA als einen wichtigen Faktor für eine breite Anpassung beschrieben.

Ich glaube nicht, dass irgendein anderes Projekt so weit mit ihren Spezifizierungs- und Standardisierungsbemühungen fortgeschritten ist wie die IOTA. Wir halten es für entscheidend für die weltweite Übernahme. Die Zusammenarbeit mit Open-Source-Organisationen, Normungsgremien und Unternehmen ist unsere Strategie […] Aber wir sehen auch bereits große Unternehmen, die Pioniere ihrer Branche sind und die ersten Produkte herstellen.

Regulierung, Erweiterung und die zukünftige Rolle der IOTA-Stiftung

Ein weiteres Hindernis, auf das beide IOTA-Gründer hingewiesen haben, ist die Regulierung. In diesem Bereich, so Schiener, müsse mehr geschehen, insbesondere die Kryptoindustrie und Technikexperten müssten verstärkt mit den Regulierungsbehörden ins Gespräch kommen. Vielversprechende Ansätze seien INATBA und die Digital Chamber of Commerce, so Schiener:

„Ich hoffe wirklich, dass wir durch die Zusammenarbeit mit INATBA und der Digitalen Handelskammer eine Stimme für die Industrie sein können […] insbesondere Fragen zu Recht, Steuern, Buchhaltung und Speicherung im Umgang mit Krypto-Währungen müssen klar definiert werden.

In den ersten Jahren nach der Gründung der IOTA-Stiftung in Deutschland lag der Schwerpunkt auf dem europäischen Markt. Im Hinblick auf Expansion und Anwendungen in den USA und über die Europäische Union hinaus stellte Schiener fest, dass derzeit noch mehr als 70% aller Partner aus der EU kommen. Dies solle sich jedoch in den kommenden Monaten ändern. Sønstebø sagte dazu:

In der Anfangszeit gab es definitiv einen großen Fokus darauf, das führende DLT in Europa zu werden, was uns meiner Meinung nach gelungen ist. Im letzten Jahr haben wir auch in den USA viel Adoption erreicht und stellen dort mehr Ressourcen zur Verfügung. Die Adoption in den USA wird sicherlich bald sprunghaft ansteigen.

Nach der Frage, was die IOTA-Stiftung nach der Veröffentlichung von Coordicide tun werde, sagte Schiener, dass es einige sehr spannende Themen zu bearbeiten gäbe, wie z.B. Sharding und Optimierung des neuen IOTA-Netzwerks. Darüber hinaus wird sich der Schwerpunkt dann auch für dezentrale Anwendungen (dApps) auf IOTA verlagern. Darüber hinaus sieht Schiener die Rolle der IOTA-Stiftung wie folgt:

Meiner Meinung nach wird sich die IOTA-Stiftung in Zukunft wirklich als „Think Tank“ und führend in den Bereichen Datenschutz, Monetarisierung, digitales Vertrauen und digitale Identität etablieren. Wir werden weiterhin Software entwickeln, aber wir werden auch mehr an der Beratung von Regierungen und Unternehmen arbeiten.


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Adeline Gibbs (Italy)

Adeline Gibbs ist eine Schriftstellerin und eine wichtige Mitarbeiterin von Tokenhell. Sie ist immer über die neuesten Ereignisse in der Kryptowelt auf dem Laufenden.

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